23. Oktober 2011

Streifenschal begonnen ...

Die Anleitung hab ich irgendwo in den Weiten des www gefunden und weiß nicht mehr wo ... hier der Original-Text: Die Anleitung reiche ich euch gerne weiter, denn ich denke nicht, dass in diesem Fall ein Copyright zu beachten wäre. Es handelt sich um eines dieser typischen schlichten Designs, die von vielen Strickerinnen ähnlich erprobt und dann von den nächsten ‘anverwandelt’ werden, ohne dass sie irgendwo gedruckt erscheinen. Doch natürlich muss die Ehre an diejenigen weitergereicht werden, denen sie gebührt: Das Tuch, das ich nachgestrickt habe, hatte Ulrike gestrickt und mir die Machart erklärt. Sie wiederum hatte ein ähnliches Modell abgewandelt, das sie bei Frau Koerner, der Inhaberin von Handarbeiten Müller gesehen hatte. *laudatio ende* Und so geht’s: Man nehme zwei kontrastierende Materialien. Ich hatte jeweils ein Knäuel Noro Sockenwolle (”Kureyon”) mit zwei Knäueln Schulana “Kid-Seta” verstrickt. (Soweit ich mich erinnere, mit 4mm-Nadeln: Das Gewebe soll weich fallen, aber die glatt-rechten Mohairstreifen dürfen auch nicht zu labberig werden.) Man beginnt an der schmalen Spitze und strickt abwechselnd kraus-linke “Streifen” aus dem dicken Farbverlaufsgarn und glatt-rechte aus dem Mohairgarn. Dabei wird in jedem “Streifen” nur einmal am Anfang und Ende einer Reihe eine Masche zugenommen. Im Detail habe ich’s folgendermaßen gemacht: Mit dem Noro-Garn 7 Maschen anschlagen und 3 Krausrippen links stricken (= 6 Reihen linke Maschen). Dann mit dem feinen Mohairgarn 6 Reihen glatt-rechts stricken, dabei einmal (z. B. in der 3. Reihe) am Anfang und Ende der Reihe eine Masche aus dem Querfaden verschränkt zunehmen (jeweils 2 Maschen vom Rand entfernt). Am Ende dieses “Streifens” sind also 9 Maschen auf der Nadel. Dann wieder 3 Krausrippen (also 6 Reihen links) im dicken Garn … (und einmal wie gehabt zunehmen = 11 Maschen) … und 6 Reihen glatt-rechts mit dem dünnen Garn (und wieder zunehmen … wenn ich’s mal vergessen hatte, dann hab’ ich’s einfach in der nächsten Reihe nachgeholt). Das war’s auch schon: Enden mit dem dicken Garn und ganz locker abketten. Liebe Ulrike, sollte ich jetzt etwas falsch beschrieben haben, bitte korrigieren! [Nachtrag: Ulrikes Erklärung zur Behandlung der Fäden beim Farbwechsel: “Der Faden der anderen Farbe wird an der Seite immer ‘mitgenommen’, und zwar so, dass er zu Beginn jeder zweiten Reihe einmal mit dem Hauptfaden verdreht wird. So hast Du erstens keinen langen Spannfaden und machst zweitens den mitgenommenen Faden nahzu unsichtbar

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